Open Space - was ist das?

Open Space Technology ist eine Methode der Großgruppenmoderation zur Strukturierung von Konferenzen. Die Idee dahinter kommt aus der Erkenntnis, dass der wirklich effektive Teil von Konferenzen in den Kaffeepausen stattfindet. Hier bespricht man die Themen, die einen weiterbringen. Warum das nicht zur Konferenzmethode weiterentwickeln?

 

So zeichnet sich Open Space  aus durch gemeinsames Lernen, Freilauf und Selbstorganisation die inhaltliche Offenheit aus: Die Teilnehmer geben eigene Themen ins Plenum und gestalten dazu je eine Arbeitsgruppe. Die Ergebnisse werden am Schluss gesammelt. 

 

 

Die Teilnehmenden:

Bei Open Space gibt es nicht den richtigen oder falschen Teilnehmer. Jeder ist willkommen, der oder die sich direkt betroffen und motiviert fühlt, etwas verändern zu wollen.

 

Dadurch ermöglicht Open Space einen Dialog und Austausch: 

  • voneinander erfahren und lernen, 
  • miteinander Ideen entwickeln, 
  • neue Wege suchen und finden, 
  • ermutigen und bestärken 

Themenauswahl

Bei der Auswahl der Themen könnten diese Kriterien für Sie als Teilnehmen ein Rolle spielen:

  • Dringend – es brennt den Teilnehmenden auf den Nägeln, es betrifft sie/geht sie an/berührt sie, und die Lösung hätte gestern bereits vorliegen sollen
  • Breit angelegt – Raum für neue Ideen und kreative Lösungen
  • Komplex – es gibt viele verschiedene Ideen und Wege, es kann nicht von einer Person gelöst werden
  • Wichtig – von zentraler Bedeutung für die Zukunft des Systems

Ihre Themen werden am 2. Tag in der Eröffnung am Morgen gesammelt und den Zeitslots von 45 min für Halle 5 zugeteilt.

Ablauf

Sammlung

Jeder der ein Thema bearbeiten möchte ist eingeladen sein Thema im Rahmen des Plenums an Tag 2 am Morgen vorzustellen.

 

Zuteilung in Zeitlos

Diese Zuteilung erfolgt direkt nach dem Plenum in Halle 12 am Morgen von Tag 2 (29.06.2022).

 

Zusammenfinden der Interessenten

Wen das Thema ebenfalls interessiert, der findet sich zur festgelegten Zeit in Halle 5 ein.


4 Prinzipien, 1 Gesetz

Der Ablauf folgt wenigen aber sinnvollen Regeln die durch 4 Prinzipien und ein Gesetzt gekennzeichnet sind.

  1. Wer immer kommt, ist die richtige Person. Einer oder 25 ist egal, und jeder ist wichtig und motiviert.
  2. Was immer geschieht, es ist das Einzige, was geschehen kann. Ungeplantes und Unerwartetes ist oft kreativ und nützlich.
  3. Wann immer es beginnt, es ist der richtige Zeitpunkt. Wichtig ist die Energie (nicht die Pünktlichkeit).
  4. Vorbei ist vorbei. Wenn die Energie zu Ende ist, ist die Zeit um.

Das Gesetz der zwei Füße: Die Teilnehmer*Innen bleiben nur so lange in einer Gruppe, wie sie es für sinnvoll erachten, also solange er/sie etwas lernen und/oder beitragen kann.

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Initiiert und organisiert wird das Nachhaltigkeits-Kolloquium von ifA-Bau Consult GmbH aus Stuttgart.


Veranstaltungsort: NH Hotel Alexanderplatz, Landsberger Allee 26 10249 Berlin

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