Open Space Technology ist eine Methode der Großgruppenmoderation zur Strukturierung von Konferenzen. Die Idee dahinter kommt aus der Erkenntnis, dass der wirklich effektive Teil von Konferenzen in den Kaffeepausen stattfindet. Hier bespricht man die Themen, die einen weiterbringen. Warum das nicht zur Konferenzmethode weiterentwickeln?
So zeichnet sich Open Space aus durch gemeinsames Lernen, Freilauf und Selbstorganisation die inhaltliche Offenheit aus: Die Teilnehmer geben eigene Themen ins Plenum und gestalten dazu je eine Arbeitsgruppe. Die Ergebnisse werden am Schluss gesammelt.
Die Teilnehmenden:
Bei Open Space gibt es nicht den richtigen oder falschen Teilnehmer. Jeder ist willkommen, der oder die sich direkt betroffen und motiviert fühlt, etwas verändern zu wollen.
Dadurch ermöglicht Open Space einen Dialog und Austausch:
Bei der Auswahl der Themen könnten diese Kriterien für Sie als Teilnehmen ein Rolle spielen:
Ihre Themen werden am 2. Tag in der Eröffnung am Morgen gesammelt und den Zeitslots von 45 min für Halle 5 zugeteilt.
Sammlung
Jeder der ein Thema bearbeiten möchte ist eingeladen sein Thema im Rahmen des Plenums an Tag 2 am Morgen vorzustellen.
Zuteilung in Zeitlos
Diese Zuteilung erfolgt direkt nach dem Plenum in Halle 12 am Morgen von Tag 2 (29.06.2022).
Zusammenfinden der Interessenten
Wen das Thema ebenfalls interessiert, der findet sich zur festgelegten Zeit in Halle 5 ein.
Der Ablauf folgt wenigen aber sinnvollen Regeln die durch 4 Prinzipien und ein Gesetzt gekennzeichnet sind.
Das Gesetz der zwei Füße: Die Teilnehmer*Innen bleiben nur so lange in einer Gruppe, wie sie es für sinnvoll erachten, also solange er/sie etwas lernen und/oder beitragen kann.